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truma – the heat is on.

„Wie ist denn das Wetter im Sommer da oben?“ Gute Frage. Ein Blick auf die Klimatabelle verspricht 13 Grad im Juni. Was die Nächte bringen? Keine Ahnung. Niemand von uns war bis dato an der nördlichsten Ecke Europas. Schnell war klar, wir kommen um eine Heizung nicht herum. Klingt jetzt etwas Weicheimäßig, aber lieber haben als brauchen. Aber woher bekommen? Keine schwierige Antwort, denn wenn man sich auf dem Gebiet der Standheizungen umschaut, braucht es nicht lange, um bei der bayrischen Firma Truma zu landen. Das Familienunternehmen ist seit Anfang der 1960er Jahre Marktführer für – wie es so schön heißt, „Flüssiggas-Warmluftheizungen bei Freizeitfahrzeugen“. Schöner hätten wir unser Setting nicht beschreiben können. Es folgte unsere Anfrage via Mail, ob sich Truma nicht vorstellen könnte, unser Projekt mit ihrem Know-How zu unterstützen, folglich ob sie nicht eine ihrer tollen Standheizungen in unseren Land Rover bauen wollen? Nun erwartet man bei einem so großen Unternehmen nicht gleich eine Antwort binnen Minuten, die kam auch nicht, aber schon nach ein paar Tagen hatten wir eine Rückmeldung von Maike aus Köln, die sich mit det TRUMA hauseigenen PR- und Social Media-Ableger, einem agilen Ableger des Mutterschiffes, sogleich unserer Anfrage annahm. so hatte sie sogleich vorab ein paar vertiefende Fragen zu unserem Projekt, worunter z.B. auch der Einfluss der COVID-19 Situation auf die Umsetzung unseres Roadtrips zählte. Nachdem wir ihr unsere Notfallpläne A – C mitteilten und in der Folge den Bedarf an Produkten etwas konkretisierten, waren wir uns ein paar Tage später bereits einig, gemeinsam die Reise zu bestreiten. Die Heizungs- und Kühlsituation war dank der Kooperation mit TRUMA geklärt. Wieso Kühlung? Neben dem Support und Einbau einer Gasheizung durch einen Truma Fachmann, bot uns Maike an, auch noch eine Truma C44 Kompressorkühlbox mit auf die Reise zu nehmen. Da sagen wir nicht nein, wohlwissend, dass das Grillgut es ihr ewig danken wird. Zumindest bis wir es Abends irgendwo in der baltischen oder skandinavischen Pampa auf die Flamme werfen. Da hilft dann keine noch so gute Kühlung mehr. Anschließend wird sich in den gut vorgeheizten Landy gekuschelt. Zumindest gilt das für das Kamerateam. Die Motorradfahrer müssen draußen am Feuer unter dem Sternenhimmel schlafen. Naja, es gibt schlechtere Spots um in den Schlaf zu kommen.