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Offroad Monkeys – Im Klammergriff des Affen

Es gibt den Spruch, dass man einen Land Rover Defender entweder repariert oder verbessert. Aktuell befinden wir uns glücklicherweise im Verbesserungsmodus. Eines der dringlichsten Anliegen im Vorfeld der Tour war der Austausch der Original Türscharniere. Diese sind bekannt dafür, dass die inneren Stifte brechen und folglich die Türen nicht mehr vernünftig schließen. Speziell die drei Halterungen der Hintertüren, welche neben der eigentlichen Tür auch noch das Gewicht des Reserverads aushalten müssen, mussten daher nach 20 Jahren im Einsatz weichen. Statt sich für eine zusätzliche Halterung für das Reserverad, welche auf dem hinteren Träger positioniert wird, haben wir uns für die Produkte der süddeutschen Metaller von Offroad Monkeys entschieden. Deren Chef Fabian Müller, mit dem Slogan: „Parts, build for extrem use“, in den Offroadmarkt vorgestoßen, führt die Unternehmung als Familienbetrieb und war sofort Feuer und Flamme uns zu unterstützen. Kurz nach unserem Kennenlernen hatten wir dann auch die passenden Parts für die Motorhaube, die Scheibenrahmen, Türscharniere vorne (inklusive neuer Spiegelarme) und hinten vor uns liegen. Hergestellt aus hochfestem Aluminium und, so versprechen es die Offraod Monkeys, „Dank schützendem Eloxal trotzen sie Korrosion und äußeren Einflüssen“. Mithilfe von Schmiernippeln sind sie abschmierbar, zudem besitzt der verwendete Edelstahl-Bolzen eine dicke Wendelnut, die das Fett optimal verteilt. Das Gleitlager (Edelstahl) ist auswechselbar. Wie Florian uns berichtete, entstand der markante Look durch eine präzise 3D-Fräsung und ist der Form des originalen Türscharniers nachempfunden. Wir waren jedenfalls begeistert, auch weil sich die Teile unfassbar gut an unserem Youngtimer machen. Über das Gewicht unseres fünften Rades am Wagen, welches bei unwägbarerem Gelände ordentlich an der Hecktür zieht, können wir nun nur müde lächeln. Dank der Offroad Monkeys.